Teilnehmerstimme

Ich hatte mich im Januar zu dem Modul 1 angemeldet, weil ich diese Art des Verständnisses und auch das Wissen um die Wässerchen gern näher beleuchtet haben wollte. Und für mich war klar, dass ich nur Modul 1,3 und 5 besuchen werde. Als Carsten dann schrieb, dass auch Christina's Module wichtig seien, stieß dies bei mir am Anfang auf Wiederstand. Im Laufe der Zeit reifte in mir aber immer mehr die Frage. "Was hat es auf sich, dass Carsten es als wichtig erachtet das auch die Module 2 und 4 besucht werden?" Welche Rolle spielt das Herz bei dieser Arbeit und dem Kurs?

Nach dem Modulwochenende von Step 1, brummte mir der Schädel. Es war so ein Meer an Informationen, dass ich einige Zeit brauchte, um diese zu verarbeiten. Diesen geballten Wissensschatz in seiner Entstehung erläutert zu bekommen, die Ambitionen und auch Gefühle zu spüren, waren eine Bereicherung und zollten dem ohnehin schon großen Respekt vor Carstens Arbeit eine tiefe Verbeugung.

Dann kam Modul 2 und ich muss sagen, Christina hat mich umgehauen. Was ich an diesem Wochenende erleben und fühlen durfte lässt sich nicht in Worte fassen. Diese Dankbarkeit für ihre großartige Arbeit geht nur auf einer anderen Ebene.

Es stimmt, jedes Modul steht für sich allein. Sie sind jedoch für mich als Kursteilnehmer aufeinander aufbauend. Es gibt so viele Beispiele die man dafür bringen könnte.

Modul 1 - die Bodenplatte oder auch der Kindergarten (ein Heranführen an den Wissenskomplex)

Modul 2 - das erste Geschoss oder auch die Grundschule (sich selbst besser verstehen und fühlen)

Modul 3 - das zweite Geschoss oder die Sekundarstufe (die Wässerchen mit dem Herzen erfühlen und deren Einsatz nicht über den Verstand auswählen)

Modul 4 - das dritte Geschoss oder die Gymnasialstufe (das Lösen von Blockaden und Prozessen in einer Tiefe die ohne die vorherigen Etappen nicht möglich sind).

Modul 5 - das Dach oder die Uni (da bin ich gespannt was kommt)

Mit Modul 1 wurde der Grundstein gelegt, Modul 2 war der Herzöffner ohne diesen wäre das Modul 3 nicht das geworden was es war. Ein spüren der Wässerchen auf Herzebene, fern ab vom Kopf. Und jetzt die nächste Stufe mit Modul 4, das lösen von Blockaden. Aber dieses lösen in der Tiefe wäre nicht so intensiv möglich gewesen, wenn die anderen Module nicht vorher den Weg bereitet hätten.

Aus meiner jetzigen Erfahrung kann ich sagen, dass durch das durchlaufen der Module in der Reihenfolge eine Erkenntnis - und Entwicklungsprozess in Gang gesetzt wurde, den ich als sehr besonders ansehe und eure Arbeit zu etwas einmaligen macht.

Von meinem Gefühl her wird einem "Quereinsteiger" dieser einzigartige Erkenntnisweg genommen, weil wenn man im Gymnasium einsteigt. Welchen Sinn macht es zurück zur Grundschule oder zum Kindergarten zu gehen, um dieses Modul nachzuholen?

Auch die Reaktionen der Teilnehmer, die nicht alle Module der Reihenfolge nach besucht haben, hat gezeigt, dass sie das Gefühl hatten, das ihnen etwas fehlt. Selbst wenn die Gruppe versucht hat die "Quereinsteiger" mitzunehmen, so ist das Eigene erfahren und durchlaufen der Prozesse jeder einzelnen Moduletappe nicht zu kompensieren.